“Ich bin ein Sensor”
Seit den 90er Jahren haben sich zwischen den Künstler und sein Publikum jede Menge Apparate und Apparaturen geschoben. Kommunikation geschieht geplant, kontrolliert, reduziert, erweitert – kurz: posthuman. Dabei wird in Kauf genommen, dass jedes Device bereits die Aufmerksamkeit des Performers vom eigenen Körper ablenkt auf technische Artefakte.
In einigen Experimenten wird gezeigt, was passiert, wenn der Körper als ultimative Instanz der Bewertung seinen Platz zurück erhält und die natürlichen Sinne von Mensch und anderen Lebewesen ins Zentrum der Betrachtung gerückt werden.
Das Video wurde uraufgeführt zur Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaften, Leuphana Universität Lüneburg
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